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   OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19   

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OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19 (https://dejure.org/2019,14903)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 31.05.2019 - 13 WF 118/19 (https://dejure.org/2019,14903)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 31. Mai 2019 - 13 WF 118/19 (https://dejure.org/2019,14903)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 1150
  • FamRZ 2019, 1454
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 10.10.2016 - 13 WF 226/16

    Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung aus einem familiengerichtlich gebilligten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19
    Sein ausdrücklich erklärtes Einvernehmen ist Voraussetzung für die gerichtliche Billigung, und ohne das Einvernehmen kann auch trotz dennoch erteilter Billigung ein Vollstreckungstitel nicht entstehen (Senat, FamRZ 2017, 391; Musielak/Borth- Borth/Grandel, § 156 Rdnr. 9; Prütting/Helms- Hammer, § 156 Rdnr. 52; Keidel- Engelhardt, § 156 Rdnr. 12; Zöller- Lorenz, § 156 FamFG Rdnr. 4).

    Da nur festgesetzt werden darf, was zuvor angedroht worden ist (Zöller- Seibel, § 890 Rdnr. 12, 17), muss nicht nur die Art, sondern auch das Höchstmaß des angedrohten hoheitlichen Zwangs einschließlich des Höchstmaßes der Ersatzordnungsmittel bestimmt angegeben worden sind (vgl. BGHZ 156, 335, 340; Senat, FamRZ 2017, 391).

  • OLG Brandenburg, 15.12.2016 - 13 WF 279/16

    Billigung eines Umgangsvergleichs erfordert Amtszustellung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19
    a) Die Billigung (§ 156 II FamFG) und der Hinweis (§ 89 II FamFG) bedürfen als hoheitlich errichtete Vollstreckungsgrundlagen der Amtszustellung (Senat, MDR 2017, 405 = FamRZ 2017, 746, 747; Prütting/Helms- Hammer, FamFG, 4. Aufl. 2018, § 87 Rdnr. 9, § 156 Rdnr. 69; Musielak/Borth- Borth/Grandel, FamFG, 6. Aufl. 2018, § 89 Rdnr. 7).

    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, MDR 2017, 405 = FamRZ 2017, 746, 747; NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225; Prütting/Helms- Hammer, § 87 Rdnr. 9; Keidel- Giers, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 87 Rdnr. 12; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Zöller- Seibel, § 750 Rdnr. 16 a.E.; Schuschke/Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).

  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19
    Da nur festgesetzt werden darf, was zuvor angedroht worden ist (Zöller- Seibel, § 890 Rdnr. 12, 17), muss nicht nur die Art, sondern auch das Höchstmaß des angedrohten hoheitlichen Zwangs einschließlich des Höchstmaßes der Ersatzordnungsmittel bestimmt angegeben worden sind (vgl. BGHZ 156, 335, 340; Senat, FamRZ 2017, 391).
  • OLG Brandenburg, 02.05.2016 - 13 WF 75/16

    Vollstreckung aus einem vom Familiengericht gebilligten Vergleich:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19
    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, MDR 2017, 405 = FamRZ 2017, 746, 747; NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225; Prütting/Helms- Hammer, § 87 Rdnr. 9; Keidel- Giers, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 87 Rdnr. 12; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Zöller- Seibel, § 750 Rdnr. 16 a.E.; Schuschke/Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2014 - 13 WF 298/14

    Vollstreckbarkeit eines im Amtsbetrieb zugestellten Vergleichs in einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 31.05.2019 - 13 WF 118/19
    Diese den Schuldner schützende Wirkung hat auch die - wenn auch überobligatorische - Zustellung im Amtsbetrieb (Senat, MDR 2017, 405 = FamRZ 2017, 746, 747; NJOZ 2016, 1538, Abs. 14; NJW-RR 2015, 520 = FamRZ 2015, 1224, 1225; Prütting/Helms- Hammer, § 87 Rdnr. 9; Keidel- Giers, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 87 Rdnr. 12; Stein/Jonas- Münzberg, ZPO, 22. Aufl. 2002, § 750 Rdnr. 33; Wieczorek/Schütze- Salzmann, § 750 Rdnr. 26) und ebenso die vom Schuldner selbst veranlasste Zustellung des Titels an den ebenfalls verpflichteten Gläubiger (Zöller- Seibel, § 750 Rdnr. 16 a.E.; Schuschke/Walker, Vollstreckung, 5. Aufl. 2011, § 750 Rdnr. 24).
  • OLG Brandenburg, 01.10.2020 - 13 WF 148/20

    Ordnungsgeld wegen Zuwiderhandlung gegen Umgangsregelung: Keine ahndungsfähige

    Die fehlende Protokollierung des Einvernehmens des Verfahrensbeistandes mit einem Umgangsvergleich steht der Vollstreckung des Billigungsbeschlusses nicht entgegen (Aufga-be Senatsrechtsprechung, Beschluss vom 31. Mai 2019 - 13 WF 118/19 = FamRZ 2019, 1454).

    Seine anderslautende Rechtsprechung (vgl. Senat, Beschluss vom 31. Mai 2019 - 13 WF 118/19 -, juris) gibt der Senat auf.

  • OLG Brandenburg, 05.10.2020 - 9 WF 161/20
    Sein ausdrücklich erklärtes Einvernehmen ist Voraussetzung für die gerichtliche Billigung (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2019, 1454; Keidel/Engelhardt, FamFG, 20. Aufl., § 156 Rz. 12).

    Da nur festgesetzt werden darf, was zuvor angedroht worden ist, muss nicht nur die Art, sondern auch das Höchstmaß des angedrohten hoheitlichen Zwangs einschließlich des Höchstmaßes des Ersatzordnungsmittels bestimmt angegeben werden (OLG Brandenburg, FamRZ 2019, 1454 m.w.N.).

  • OLG Saarbrücken, 09.06.2021 - 6 WF 92/21

    Umgangstitel: Verhängung von Ordnungsmitteln nur bei ordnungsgemäßer

    Dies aber ist nach ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur - welche bereits die Billigung des Senats gefunden hat, wovon abzurücken der vorliegende Fall keinen Anlass bietet -, zwingende Voraussetzung für eine wirksame Folgenankündigung nach § 89 Abs. 2 FamFG, weil dem Verpflichteten mit dem Hinweis - damit er seine Warnfunktion umfassend erfüllen kann - in auch einem Laien verständlicher Weise nicht nur deutlich gemacht werden muss, dass ein Verstoß gegen den Umgangstitel Folgen für ihn nach sich ziehen kann, sondern auch welche dies genau sind, da ansonsten die Gefahr besteht, dass der Schuldner die Bedeutung der Ordnungsmittelandrohung unterschätzt (siehe Senatsbeschluss vom 16. Juli 2019 - 6 WF 94/19 - OLG Frankfurt; Beschluss vom 11. September 2020 - 7 WF 84/20 - OLG Brandenburg FamRZ 2019, 1454 und 1946; 2017, 391; 2016, 1960; OLG Hamm FamRZ 2016, 1105; OLG Naumburg NZFam 2015, 182; OLG Oldenburg FamRZ 2014, 145; Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht, 8. Aufl. 2021, § 6, Rz. 38, jeweils m.z.w.N.; siehe auch die Formulierung der Folgenankündigung in BGH FamRZ 2011, 1729; vgl. auch - ausdrücklich zu § 890 Abs. 2 ZPO - BGHZ 156, 335 m.w.N.).
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